טקסט של - Deutsch

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    • Das von der 22-jährige Amanda Gorman verfasste Gedicht, die sie in Jänner dieses Jahres an der Amtsantritt Bidens vorgetragen hat, hat Millionen bezaubert und inspiriert.
    • Nun soll es in mehreren Sprachen übersetzt werden, damit Menschen überall um die Welt ihre große Schreibbegabung genießen können.
    • Eine strenge Voraussetzung wird aber bei der Übersetzung gefordert werden, und zwar dass die Arbeit ausschließlich von einer Schwarze unternommen werden solle.
    • Diejenige, die diese Meinung vertreten, bestehen hartnäckig darauf, dass nur einer Schwarze den Auftrag anvertrauet solle, denn es kann ja nur eine Schwarze aufgrund gemeinsamer Herkunft die Nuancen und Kleinigkeiten der Arbeit wirklich verstehen und treu wiedergeben.
  • Keine Überraschung, dass die Meinung für eine Welle von Kritik und Unglaube gesorgt hat, nicht wenigstens von der Autorin dieses Artikels, Rasha Khayat.
  • Sie gibt zu, das Thema zunächst aus dem Weg gegangen zu sein; sie wolle sich nicht in der Debatte einmischen, um sich die daraus entstandene Belastung zu ersparen.
  • Als sie aber mitbekommen habe, dass Menschen für die deutschsprachige Übersetzung nur aufgrund ihrer Herkunft eingestellt werden seien, während erfahrenen Übersetzern den Job verwehrt wurden, könne sie das Thema nicht mehr ignorieren.
    • Diversität an sich sei nach wie vor ein aktuelles Thema, nach Khayat.
  • Es sei höchste Zeit, das Integration von Menschen mit Migrationshintergrund in die Gesellschaft zu vereinfachen.
  • Das größte Problem an das Ganze liege aber daran, dass es sich nicht wirklich um die Förderung von Vielfältigkeit ginge.
  • Die Verlage interessieren sich ausschließlich fürs Geld, die durch das Ausnutzen eines aktuellen Trends erzeugt werden kann.
  • Khayat hebt zahlreichen Beispiele hervor als Beweis, dass die Förderung von Vielfältigkeit dem Betrieb nicht wirklich ans Herz lege.
  • So viel sei einem auch klar, wenn man die Art und Weise, in der Autorinnen mit Migrationshintergrund im Vergleich mit Autorinnen deutscher Herkunft behandelt werden, in Betracht ziehe.
  • Schlussendlich ist die Autorin es leid, ihrer Herkunft nach eingeschränkt und eingestuft zu werden und wünsche sich eine Welt, in der ein Buch oder ein Literaturwerk für sich genossen werden könnte, ohne das von Herkunft der Verfasserin die Rede sein müsse.
  • Mit den in dem Artikel besprochenen Argumenten bin ich vollkommen einverstanden.
  • Wie schade, dass die Betriebe und Verlage das Thema Aufmerksamkeit schenken, wenn es zum Trend wird.

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