Während die Teilnahme am normalen Pratikum man weder Lohn bekommen noch umfangreiche Erfahrungen in der Praxis sammeln kann, ist es möglich, dadurch, dass man eine eigene Firma gründet, sich früher an die Marktumgebung einzuleben.
Ein weiteres Argument dafür ist, dass die Studenten leichtere Belastung haben als andere, Übungsfirmen zu gründen.
Sie brauchen in meisten Fällen nicht ihre Familien zu finanzieren und haben oft keinen direkten Druck, viel für ihr eigenes Leben zu verdienen.
So der Trend gibt es heutzutage sogar Universitäten, die ihre Studierenden bei der Unternehmensgründung unterstützen und auch Wettkämpfe über den Umsatz der von Studierenden gegründeten Firmen halten.
Gegen die vorher genannten Ideen halten die Kritiker daran, dass die Studenten dadurch abgelenkt werden könnten.
Es ist klar, dass man sich viele Mühe geben muss, um eine Firma erfolgreich zu betreiben.
Gleichzeitig gibt es auch viele Aufgaben bei dem Studium.
Durch dies „Multi-Tasking“ könnte Überforderung zur Folge haben und es führt dazu, dass die beiden Seiten leichter schief laufen.
Außerdem ist das Risiko nicht zu übersehen.
Ohne genuge Erfahrung in anderen Unternehmen gesammelt zu haben, ist es möglich, bei Krisen nicht davon zweckmäßig handeln zu können.
Es ist besonders risikant, dass die studierenden Unternehmensgründer normalerweise keinen wohlhabenden Kapital besitzen.
Obwohl sie andere nicht finanzieren müssen, kann es trotzdem bei Verlust des Kapitals zu ihrer eigenen Bedrängnis führen.
Ich stehe bei diesem Thema auf dem Standpunkt, dass man nicht so hektisch soll.
Es soll in Deutschland üblich sein, nach dem Schulabschluss ein freiwilliges Jahr zu haben.
Wer ein Unternehmen gründen will kann in dem Jahr nach dem Studiumabschluss, wie das freiwillige Jahr, diesen Gedanken durchsetzen.
Es ist für mich vernünftiger, sich auf eine Tätigkeit zu konzentieren und vor der Gründung durch Praktikum etwas Notwendiges zu erwerben.
April 2018
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