Text from Klarka -
Deutsch
Geld ist rund und rollt weg. Bildung bleibt.
- Ist das wahr?
- Wenn jemand Lehramt studiert, muss damit selbstverständlich zustimmen.
- Mindestens deshalb, dass er selbst zuerst die Bildung schwer gewinnt – und ständig erweitert, um sie dann für wirklich keinen schwindelnden Lohn den anderen übergibt.
- Den anderen, die manchmal meinen, dass Geld vielmehr als Bildung bedeutet.
- Und denen sollte man die Bedeutung der Bildung erläutern.
- Wenn man kleine Kinder nach ihre ideale Zukunft befragt, was antworten sie am meisten?
- Dass sie ein geilschnelles Auto, superwunderschönes Haus oder gerade Schloss, eigenes Insel, extramodernes Handy, Meer von Geld usw. haben werden.
- Was will beispielweise mein achtzehnjähriger Bruder machen?
- Es ist ihm egal was, aber etwas, wobei er sich nicht überarbeitet, obwohl er viel Geld verdient.
- Seht ihr dort irgendeine Bildung?
- Trotzdem – oder gerade deshalb – sollte man ihnen erklären, dass es nicht schlechte Ziele sind, aber sie brauchen einen Plan, wie sie dieses erreichen.
- Der Lehrer ist hier dafür, um den Schüler einen Weg zeigt, dass ohne Bildung und Bemühung keine richtige Weg zum Geld führt.
- Bildung sollte zuerst ihr Ziel sein. Bildung.
- Bildung stelle ich mir nicht nur wie Hochschulbildung vor.
- Bildung gewinnt auch der Bäcker wenn er leckere Brötchen backen kann.
- Und dieses und alles anderes, was wir uns während des Lebens Dat aneignen, bleibt uns.
- Bleibt uns für ewig.
- Bleibt uns bis uns der Tod, Alzheimer, Greisendemenz oder Gehirnunfall besucht.
- Ja, es gibt die Möglichkeit, dass wir auch unsere Bildung verlieren, aber im Vergleich dazu kommt zu dem Geldverlor bestimmt einfacher und öfter.
- Man verliert Geld nicht aus dem Grund, dass rund sind und wegrollt.
- Das ist nur ein bildhafter Vergleich zu der Vergänglichkeit des Vermögens.
- Es besteht in verschiedenen Faktoren.
- Erstmal muss der Menschfaktor erwähnt werden.
- Menschen sind immer nur die Menschen und irren ist menschlich.
- Man macht die Fehler so schnell, dass ehe er es sich bewusst wird, ist Geld unwiederbringlich futsch.
- Und unter der stressigen Bedingung, dass der Mensch immer mehr will, als er hat, ist es noch einfacher.
- Dazu kommt noch der Faktor der Ungewissheit.
- Wenn man sucht, wo er sein Geld gut anlegen kann, tappt man immer im Dunkeln.
- Nichts ist ewig.
- Gibt man sein Geld in die Bank oder versteckt man es in den Strohsack?
- Dann kommt die Inflation und ihm bleiben nur Augen zum Weinen.
- Kauft man ein Haus?
- Dann kann ein Hochwasser oder ein Brand kommen.
- Investiert man schlau in den Aktien einer Perspektivfirma?
- Dann gibt es nichts einfacheres, als ein Börsenkrach und schneller Aktienverfall.
- Trotz all dieser Hemmungen kann man aber Glück haben und sein Vermögen bewahren oder sogar vermehren.
- Aber wie groß ist diese Chance?
- Und wie groß ist diese Chance ohne Ausbildung im Vergleich mit der Chance eines gebildeten Menschen?
- Meiner Einschätzung nach ist vermutlicher, dass man um seine materiellen Güter als um sein geistliches Vermögen kommt.
- Und wie bereits erwähnt wurde, ohne Bildung ist nur kleine Gelegenheit zum Geld kommen, wenn wir ehrlich bleiben wollen.
- Sagt mir, wie viele Menschen ihr könnt, die ein märchenhaftes Vermögen geerbt haben?
- Und wie viele Menschen, die um alles gekommen sind?
- Ihre Antworte auf diese Fragen reichen bestimmt zur Einschätzung, was wichtiger und dauerhafter ist.
- Ob Geld oder Bildung.
- Klarka
March 2015
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