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Text de - Deutsch

  • Elternführerschein 3

    • Wenn wir uns für einen Moment es vorstellen, dass die Einführung eines verpflichtenden Elternführerschein genehmigt und durchgeführt wird: wer soll das denn finanzieren?
    • Konnte die Regierung sich so was leisten, ausgerechnet in der heutigen Zeit wo wir ganz am Rande einer Rezession stehen?
    • Würde es dann schlussendlich an den Eltern selbst liegen, die Kosten dafür überzunehmen?
    • Ein Kind zu füttern, mit Kleidung und Bettsachen und Windeln und was auch immer zu besorgen kostet ja eine Menge Kohle, geschweige denn, wenn einen Elternkurs bezahlt werden müsste.
    • Und noch eine prägnante Frage: wie wird das Ganze reguliert?
    • Es gibt ja eine große Menge schlecht-erzogene Kinder, die frech und böse sind.
    • Wird das Kind den Eltern so leicht entnommen werden, wenn er zu spät zur Schule kommt oder wen zu viel Zeit auf dem ipad verbringt?
  • Was Kindererziehung betrifft, hat der aus der Schweiz stammende Kinderpsychologe Urs Kiener ganz prägnant zusammengefasst: “Wir sind überinformiert, aber unterorientiert.” Die Einführung eines Elternführerschein würde noch mehr überfordern und belasten.
    • Schlussendlich kann man sich nicht auf einen Kurs verlassen, Stattdessen sollen die Eltern mal wagen, sich das Bauchgefühl zu vertrauen und akzeptieren, dass eine gute Erziehungspraxis einen Prozess ist, dass nicht gelehrt werden kann, sondern nur mit Erfahrung erworben wird.

SIUSPLAU, AJUDA A CORREGIR CADA SENTÈNCIA! - Deutsch